Abrissstopp? Umplanung!
Genau zur richtigen Zeit kommt der Abrissstopp des Jahn-Stadions – erst aus Gründen des Naturschutzes, nun auch wegen der Kostenexplosion. Jetzt sollte ernsthaft umgeplant und viele Millionen Euro der gigantischen UFO-Fehlplanung (Kostenprognose derzeit: rund 200 Mio. Euro) eingespart werden. Sanierung/Ergänzung statt Abriss!
Der Tagesspiegel hat es kürzlich sehr gut zusammengefasst und die Planungsalternative beschrieben. Wegen Bezahlschranke hier als Screenshot:
Tagesspiegel Jahn-Stadion1
Notbremse: Kein Millionengrab im Jahn-Sportpark!
AKTUELL: Der Hauptauschuss des AGH beschließt 20 Millionen Euro allein für den Abriss des Stadions und Abtragung der Ringwälle
- Allein der Aushub an der Wallanlage umfasst in der Senats-Berechnung rund 59.000 m³ Material, sind sind bei 1,8t/m³ etwa 106.000 Tonnen, die abgefahren werden müssen. Das wären bei einer Nutzlast von 25t/LKW 4.200 Fahrten, hin und zurück 8.400 LKW-Fahrten durch die Kieze!
- Durch den Abriss der Tribüne würde zusätzlich ca. 25.000 m³ Bauabfälle entstehen, die per LKW abtransportiert werden müssen. Zusammen wären das also weit über 10.000 LKW-Fahrten, wenn man das Stadion abreißen würde!
- Für den Stadionneubau sind mittlerweile über 180 Millionen Euro veranschlagt – eine Kostenexplosion gegenüber den Wettbewerbsberechnungen! Ein Stadion-Sitzplatz des Neubaus würde nunmehr 7.165 Euro kosten, gegenüber nur 2.122 Euro mit der Sanierungsplanung. Das ist mehr als das Dreifache!
Lösungsweg: Vor dem Hintergrund der Sparzwänge beschließt der Senat ein Prüfverfahren auf Grundlage der vorliegenden Sanierungs- und Erweiterungsplanung. Das kann ein Gutachterverfahren sein, in dem eine Optimierung und Vertiefung der Erhaltungsansätze stattfindet. Im Resultat gibt es einen aktualisierten Kosten-Nutzungswert, der Grundlage für die Entscheidung wird.
Teilnahme am Wettbewerb Jahn-Sportpark 2022
Im Team mit Spreeplan Projekt und einenkel landschaftsarchitektur habe ich als Projektleiter am Wettbewerb teilgenommen. Wir haben eine Erhaltungs- und Ergänzungsplanung im Sinne der klimagerechten Bauwende beigetragen.
- Die Überdachung des Tribünenrings wird vervollständigt und mit Service-Pavillons ergänzt.
- Die Haupttribüne saniert, ausgebaut und und mit terrassierten Vorbauten ergänzt.
- Der Sportpark wird mit individuellen Einzelbauwerken bereichert.
Abrisse sind auf ein Minimum beschränkt, alles ist im laufenden Betrieb sukzessive und kostengünstig nachhaltig herstellbar.
Immerhin haben wir es mit diesem ökologischen Ansatz in die zweite Überarbeitungsrunde geschafft, im Resultat haben jedoch ausschließlich Abriss/Neubauplanungen Preise errungen. Wieder einmal droht ein Stück erhaltenswerter Stadt- und Baugeschichte ignoriert und viel Graue Energie zerstört zu werden.
Wir haben bewiesen, dass das bestehende Gebäude gut nachnutzbar und erweiterbar ist und über ergänzte Aufzüge barrierfrei betrieben werden kann. Markant ist der große behindertengerechte Doppelrettungsaufzug, vor das Bestandsgebäude plaziert und die Überfahrt als Uhrenturm ausgestaltet. An dieser netten kleinen baulichen Geste hat sich das Preisgericht sehr gestört. Hier oben ist eine Variante ohne diese Markanz.
Mit einem überschaubaren Aufwand kann im laufenden Betrieb eine neue Sportstätte entstehen, die auch für den Parasport geeignet ist. Der geforderte “Leuchtturm der Inklusion” ist sie nicht, jedoch eine für Ökologie, für Baukultur und für einen behutsamen Umgang mit Baugeschichte. Im Erläuterungebericht der 1. Phase ist das so beschrieben: HIER
Nun ist im Wettbewerb der Totalabriss beschieden worden. Der Neubau verschlingt Unmengen Rohstoffe und Energie und setzt massenhaft klimaschädigende Stoffe frei. Und das, obwohl diese Umweltsünde mit nur geringen Abstrichen an die hoch gesetzten Ziele an das Stadion durch Nachnutzung vermeidbar gewesen wäre.
Der ressourcenschonende Umbau des Stadions hätte die Umwelt geschont und auch Kosten gespart – Geld, das man unmittelbar in die baulichen Ergänzungen des Sportparks und eine Kita an der Cantianstraße investieren könnte. Nach Berechnungen der Vorprüfung wäre unser Stadion bereits für 40 Mio. Euro zu haben, siehe Abbildung an der Seite.
Bei den Zustimmungswerten der Online-Bürgerbeteiligung überragte unser Beitrag alle anderen bei weitem. 89 Personen haben den Fragebogen benutzt, der Wettbewerbssieger lag eher im oberen Mittelfeld. Die meisten sprachen sich gegen den Neubau des Stadions aus und
plädierten aus Nachhaltigkeitsgründen und aufgrund des identitätsstiftenden Charakters des
alten Stadions für dessen Erhalt und Sanierung.
Wie das Stadion und der Sportpark ohne Komplettabriss hätten aussehen können, ist in unserem Beitrag exemplarisch dargestellt:
Klicke, um auf JSP-Wettbewerb-web.pdf zuzugreifen
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Meine Einwände zum Bebauungsplanverfahren 3-87 Jahn-Sportpark, zweite Auslegung (24.09.2024)
Infos zum Bebauungsplan 3-87 bei der Senatsverwaltung HIER
1. Das viel zu große Stadion und die rücksichtslosen Eingriffe in den Bestand und Natur führen zu enorm hohen Baukosten, wie momentan geschätzte 180 Millionen Euro mit absehbar weiteren Steigerungen. Bei einer vernünftigen Sanierungs- und Ergänzungsplanung kann die Kostenexplosion vermieden werden, wie im Wettbewerbsbeitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) aufgezeigt. Im Vorprüfverfahren wurden die Baukosten auf rund 40 Millionen Euro berechnet. Die eingesparten über 100 Millionen Euro können direkt in die Qualifizierung des gesamten Sportparks investiert werden. Mit der Verschwendung durch den überzogenen Stadionneubau würde diese Investition auf ferne Zukunft verschoben werden.
Es hat etwas von einem staatsfeindlichen Akt, hier erneut eine enorme Steuerverschwendung in Verbindung mit einem völlig fehlgeleiteten Verwaltungshandeln zu betreiben. Das Vertrauen in die öffentliche Hand schwindet dadurch weiter, mit unabsehbaren Folgen für das Gemeinwohl.
Stopp des Bebauungsplanverfahrens auf dieser umweltzerstörerischen und kostenexplosiven Grundlage!
2. Statt wie im Wettbewerb gefordert den Ringwall zu erhalten und die Ränge wie im Bestand umweltschonend im Wall neu aufzusetzen, sind nun komplette Untergeschosse unter den Sitzrängen vorgesehen. Die riesigen Räume in diesen Kellern waren nicht im Raumprogramm vorgesehen und werden auch nicht benötigt. Sie führen aber zu einer enormen Erdbewegung, die nach eigenen Berechungen zu etwa 8.400 LKW-Fahrten zum Abtransport des Ringwallschutts (59.000 m³) führt. Diese 8.400 LKW-Fahrten sind überflüssig und können bei einer vernünftigen Sanierungs- und Ergänzungsplanung eingespart werden, wie der Wettbewerbsbeitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) aufgezeigt und in der Auslobung gefordert ist.
Stopp des Bebauungsplanverfahrens auf dieser umweltzerstörerischen Grundlage!
3. Bei einer vernünftigen Sanierungs- und Ergänzungsplanung müssten keine 174 Bäume gefällt werden, sondern z.B. nur 29 Bäume wie im Wettbewerbsbeitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) aufgezeigt ist. Der zu große Stadionneubau zerstört einen Teil des positiven Klimabeitrags der grünen Gesamtanlage durch Neuversiegelung und Grünzerstörung.
Stopp des Bebauungsplanverfahrens auf dieser umweltzerstörerischen Grundlage!
4. Der “Footprint” des Stadions wird durch die Ausbauchung der Geometrie zum Oval wesentlich vergrößert. Das ist zu beanstanden. In der Auslobung des Wettbewerbs war verlangt: „Das neue Stadion ist in demselben Perimeter des Bestandsstadions innerhalb der Wälle zu verorten.“ (Seite 62) Das Stadion-Baufeld ragt im Norden und Süden weit in die Wallanlage hinein und sprengt die schützenswerte Situation. Dadurch müssen erhebliche Erdmassen bewegt und viele Bäume gefällt werden, obwohl dies vermeidbar ist. Der Entwurf mit der größten Neuversiegelung wurde – entgegen aller Rufe nach einer ökologisch-behutsamen Entwicklung – ausgewählt.
Aus der Auslobung Seite 64: „In die bestehende Topographie soll bei der Planung für den Stadionneubau möglichst wenig eingegriffen werden, da sie zum einen ein prägendes und identitätsstiftendes Element für den Standort ist und zum anderen die erforderlichen Erdbewegungen aus wirtschaftlichen Gründen so gering wie möglich zu halten sind. Insgesamt wird ein ressourcenschonender Umgang mit dem Gelände erwartet.“ Alle Teilnehmer am Wettbewerb, die sich an diese Vorgabe der Auslobung gehalten haben, waren offenbar chancenlos, weil weder Umwelt- noch Ressourcenschonung bei der Jury-Entscheidung eine Rolle gespielt haben.
Das Baufeld muss auf das in der Auslobung gewünschte ressourcenschonende Maß verkleinert werden und sich eng am heutigen Bestand orientieren.
5. Das Freiflächenpotential auf der Eingangsseite schrumpft durch die Ausbauchung des Stadions in den Sportpark hinein wesentlich. Dadurch fehlen die flexiblen Flächen für den notwendigen Fahrverkehr z.B. Rettungsfahrzeuge, Lieferanten, Pflegefahrzeuge, Müllentsorgung, Mannschaftsbusse, Mitarbeiter und auch für den Fahrradverkehr und der Fahrradabstellanlagen. Zudem geht die unnötige Überbauung von Vorplatzflächen zu Lasten einer großveranstaltungstauglichen Erschließungssituation. Das wird durch das geplante Heranrücken der Baufelder Begegnungszentrum und Sporthalle verschärft. Anstelle der attestierten großen Freiraumquantität weist der Entwurf viel zu geringe Bewegungsflächen auf, was die Großveranstaltungstauglichkeit in Frage stellt.
Eine Umplanung der Baufelder ist notwendig.
6. Das gesamte Stadion wächst um ein Geschoss (“Skywalk”) nach oben, was für die geplante Stadionkapazität unnötig ist und die angenehme landschaftliche Einbettung des Stadions negiert. Dadurch übersteigt die Sitzplatzanzahl die Anforderungen bei weitem (25.120 statt 20.000). Der enorme Erschließungsaufwand mit den langen Rampen ist von daher überflüssig, auch wenn sie hübsch inklusiv aussehen. Der rote Skywalk-Ring als neue Raumdominante stört den Charakter des Sportparks als Erholungsfläche und er ist überflüssig. Die Vervollständigung der Überdachung der bestehenden Ränge reicht für die geplante Nutzung aus, so wie es der Beitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) bewiesen hat. Dies ist eine ökologisch sinnvolle Vorgehensweise, die auch im laufenden Betrieb vonstatten gehen kann.
Die Landschaftseinbettung des Stadions wird allgemein hoch geschätzt. Die Bauleitplanung soll ein Anwachsen der Ränge als Höhendominante durch eine sinnvolle Höhenquote beschränken.
7. Vor dem Hintergrund der Klimanotlage sollte der Bestand des Stadions erhalten bleiben, saniert und mit zusätzlichen Nutzungen vervollständigt werden, so wie es der Beitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) detailliert aufgezeigt hat. Dies ist eine ökologisch sinnvolle Vorgehensweise, die auch im laufenden Betrieb umsetzbar ist. Hier wäre eine vorbildliche Gelegenheit, den Mahnungen der Wissenschaft nachzukommen und einen massiven Abriss zu vermeiden.
Die Kosten für einen Umbau des Stadions sind laut Vorprüfung bei der Arbeit 2010 mit 40 Millionen Euro die niedrigsten aller Varianten und die öffentliche Zustimmung im Onlineverfahren mit Abstand die höchste. Die Abstriche bei der Inklusion sind in der Abwägung mit der Ökologie hinnehmbar. Es werden nach eigenen Berechnungen rund 25.000 Tonnen Bauschutt vermieden, viel Graue Energie nachgenutzt und große Neubauvolumina eingespart.
Das Baufeld Stadion soll den Bestand mit Erweiterungsflächen eng umgrenzen und eine Nachnutzung des Stadions vorschreiben.
8. Auch das intakte „Steinhaus“ ist als Teil des Begegnungszentrums weiterhin nutzbar und für einen Abriss zu schade. Eiene Aufstockung ist wünschenswert. Sein Erhalt und Ausbau führt dazu, dass eine sehr differenzierte Freiraumanordnung möglich wird, so wie es der Beitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) aufgezeigt hat. Kein Abriss intakter Gebäude!
Das Bebauungsplanverfahren soll vor dem Hintergrund des Umfangs der notwendigen Änderungen neu aufgestellt werden – auf Grundlage einer ökologischen Sanierungs- und Ergänzungsplanung.
9. Das Begegnungszentrum ist fehlplaziert, denn es verstellt die Ost-West-Achse zwischen Cantianstraße und Stadion. Diese fungierte als Hauptzugang für Heimfans und dort warteten oft Hunderte in langen Schlangen auf Einlass. Der Platz dafür ist in der geplanten Anordnung nur noch eingeschränkt vorhanden. Das ist insofern relevant, als das sich der Konflikt mit dem Veranstaltungsbetrieb der Max-Schmeling-Halle nicht dadurch lösen lässt, dass das Pflaster gemustert ist und der umkämpfte Zuweg Nord nun „Plaza“ heißt. Die Ost-West-Achse wird zukünftig weiterhin eine wichtige Rolle spielen und sollte nicht ohne Not verstellt werden. Anstelle der attestierten großen Freiraumquantität weist der Entwurf viel zu geringe Bewegungsflächen auf, was die Großveranstaltungstauglichkeit in Frage stellt.
Das Begegnungszentrum soll großveranstaltungsgerecht umgeplant werden.
10. Die geplante Anhebung des Spielfeldes auf 3 Meter über die Höhenlage des Eingangsniveaus (OK 56 m über NHN gegenüber 53,0 m über NHN am Eingang) konterkariert die alltägliche Barrierefreiheit, wie sie heute besteht und im Wettbewerb gefordert war. Momentan kann man mit dem Rollstuhl ebenerdig auf das Spielfeld gelangen. Soll man zukünftig drei Höhenmeter überwinden müssen um auf das Spielfeld zu gelangen? Der Wettbewerbsbeitrag von Spreeplan Projekt (Nr. 2010, planungsagentur.de) hat die praktische Ebenerdigkeit des Zugangs erhalten, wurde aber als zu wenig inklusiv abgelehnt.
Einzig die Absicht, einen “Leuchtturm der Inklusion” herstellen zu wollen, begründete den Abriss des bestehenden Stadions. Durch den strukturellen Mangel des überhöhten Spielfeldniveaus verliert sich dieses Prädikat und die Begründung für den Abriss.
Ein Planungs- und Abrissmoratorium wird gefordert!
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Der erste Preis von O + M Architekten GmbH BDA und LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbH, Dresden
- Statt die Ränge weiter auf dem Ringwall anzuordnen, sind darunter Nebenäume vorgesehen, wodurch 59.000 m³ des Ringwalls abgegraben werden müssen (8.400 LKW-Fahrten).
- Das Stadion überschreitet mit über 25.000 Sitzplätzen die Anforderungen und wächst deshalb um ein Geschoss, dessen Ring wie ein gelandetes UFO die Landschaft neu prägt.
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Vorlauf 2021
Lange Zeit galt der Abriss des Jahn-Stadions als beschlossene Sache und sollte Anfang 2021 vollzogen sein. Der Protest verschiedener Bürgerinitiativen erreichte jedoch den Aufschub des Abrisses. Die Senatsverwaltung leitete ein städtebauliches Werkstattverfahren ein, in dem nun auch eine Sanierung und Weiternutzung des DDR-Stadions geprüft werden sollte. Das Ziel bleibt bestehen, der Jahn-Sportpark und das Stadion sollen ein Zentrum des Behindertensports werden, ein “Leuchtturm” des Inklusion.
Im Werkstattverfahren war ich als Vertreter der “Architects for Future” Mitglied der Projektgruppe. Meine Aufgabe war es zu verhindern, dass durch unnötige Abrisse wertvolle graue Energie vernichtet und durch neue ersetzt werden muss. Dabei geht es auch um das imposante Tribünengebäude, dessen Erhalt und Nachnutzung nicht nur Energie und Bauabfall sparen würde, sondern auch eine Ikone des DDR-Sportstättenbaus erhält (Bauwelt-Artikel dazu). Die Umrechnung der geplanten Abbaggerung des Stadions in Abraum-Kubikmeter und tausenden LKW-Ladungen sollte im Wettbewerb gefordert werden.
Weil das Stadion zwischenzeitlich zur Spielstätte des erfolgreichen Drittligavereins Viktoria Berlin freigegeben wurde, ist die Anforderung eines Umbaus im laufenden Betrieb dazugekommen. Dies konterkariert die angebliche Unnutzbarkeit des Stadions und das Betretungsverbot sogar für die Projektgruppe. Es zeigt sich, dass die Spielstätte nach wie vor funktioniert und eine faszinierende Großzügigkeit aufweist. Ein Abriss und Neubau erscheint unnötig.
Im Ergebnis des Werkstattverfahrens wurde in der Auslobung des Wettbewerbs der Abriss/Neubau oder Umbau des Stadions freigestellt, jedoch mit einer Präferenz für den Abriss. Das Raumprgramm für den gesamten Sportpark wurde zwar als zu groß kritisiert, fand sich jedoch unverändert im Wettbewerb wieder.