BSR / Rathausneubau Oberbaumbrücke

Standortfrage Rathaus – Zentralrathaus an der Oberbaumbrücke

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Die Planung von Wohnungsbau an der Mühlenstraße ist gescheitert. Die BSR benötigt mehr Platz als aufgezeigt, und ein kompletter Neubau aller Funktionsgebäude wäre zu teuer. Alternative Lösungsansätze sind gefragt!

Hier wird die Möglichkeit eines Standortes für ein Zentralrathaus auf dem Grundstück der BSR an der Oberbaumbrücke untersucht. Der Standort erscheint geeignet, entweder für ein neues Zentralrathaus für den gesamten Bezirk oder einen Neubau für den Rathausteil Friedrichshain. Dieser sollte die politischen Gremien – BVV, Ausschüsse, Fraktionen – beinhalten. Diese würden im markanten Kopfbau gegenüber der Oberbaumbrücke einen würdigen Standort erhalten, der auch auf dem Bezirkswappen abgebildet ist.

Die BSR verschiebt lediglich die Parkplätze in Parkdecks und den Müllumschlag und Siloanlagen in den nördlichen Bereich. Das sind vergleichbar überschaubare Maßnahmen. Insgesamt kostet diese Komprimierung des BSR-Betriebs nicht allzuviel, denn alle Funktionsgebäude bleiben bestehen.

 

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Alternative Schulerweiterung Clara-Gundwald-Schule Kreuzberg

Alternative Schulerweiterung Clara-Grunwald-Schule Kreuzberg

 

Nachdem in jahrelangen Diskussionen immer noch keine befriedigende Lösung für die Ergänzung einer Zweifeldsporthalle und weiterer Grundschulflächen gefunden wurde, hat die Schulleitung der Clara-Grunwald-Schule 2021 die Planungsagentur beauftragt, eine alternative Potentialstudie zu erstellen. Dabei ging es u.a. darum, den zum Bau der Sporthalle geplanten Abriss des ausgezeichneten Hortgebäudes “Bunte Wille” zu verhindern, das zur IBA 1987 entstanden ist. Und dass nicht erst im nächsten Jahrzehnt etwas passiert, sondern zeitnah, denn die Flächen werden dringend benötigt.

Seit Ende 2023 gibt es ein neues Ergebnis der Untersuchung: Die beiden Sporthallen sind platzsparend übereinandergelegt – das ist eine nicht unübliche Bauform, die im Verfahren trotz enger Platzverhältnisse nicht als Prüfvariante vorkam. Die geplante Mensa passt sehr gut darunter ins Erdgschoss. Das ist die beste Lösung für beengte Situationen wie hier in Kreuzberg.
Es gibt viele gebaute Beispiele für eine solche Anordnung, z.B. in München, in Ulm oder auch in Berlin

Hier der aktuelle Planungsvorschlag der Planungsagentur:

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Umweltschädlichen Asphalt vermeinden!

Beim Ersatz von Kopfsteinpflaser durch Asphalt bei neuen Fahrradstraßen ist die nachteilige Neuversiegelung erheblicher Flächen nur ein Aspekt. Hinzu kommt:
Fahrradfreundliche Pflasterungen sind die Alternative, hauptsächlich für Straßen im Nebennetz. Pflaster kann immer wieder in den Ursprungszustand zurückverlegt werden, versiegelt nur zum Teil und kann wesentlich heller (und kühler) als Asphalt sein. Zudem entstehen bei den Bauarbeiten keine Emissionen.
Befahrbare Pflaster aus Betonstein kosten nicht mehr als eine Asphaltoberfläche. Wesentlich teurer sind geschnittene Granitsteine. Wegen des ökologischen Gesamtnutzens kann man sich m.E. für Betonsteine entscheiden.
Vorschlag: Historisches Kopfsteinpflaster (wie geplant) an den Randbereichen (Parken), schönes und fahrradfreundliches Pflaster im Fahrbahnbereich (Beispiel hier).