“Urbane Mitte” Gleisdreieck

Chiffre, Jahn,Mack+Partner 01/2015

Die umstrittene Hochhauskette am Gleisdreieckpark hat eine interessante Vorgeschichte, die ich in meiner Zeit als Mitglied des Planungsausschusses Xhain 2012-2016 als parteiloser Bürgerdeputierter für die Piraten erleben durfte.

Die Darstellungen des Entwicklers (unten und rechts) stellten zunächst ein relativ harmloses Gebäudeensemble dar. Eine Beschränkung der Baumasse auf 100.000 m² BGF wurde versprochen und auf einen Hochpunkt am Bahnhofskreuz, ggf. ein zweiter südlich.

Ob die Skizzen wirklich 100.000 m² abbildeten, konnte mangels konkreten Planmaterials nicht überprüft werden. Mittlerweile muss man das stark bezweifeln. Immerhin konnte man damals von einem Ensemble ausgehen, das sich in seine Umgebung einfügen soll, mit einem Anwachsen der Bauhöhe zum Bahnhof hin und einem Hochpunkt dort.

Auch die Bezirksverordneten haben sich angesichts der schönen Bildchen nicht allzu beunruhigt gezeigt. Hätte der Entwickler das heutige Ergebnis mit den Hochhäusern vorgelegt, hätte das anders ausgesehen. Mit diesen relativ harmlosen Darstellungen hat er eine intensive Werbekampagne für das Bauvorhaben betrieben, Bürgerdialoge veranstaltet und ein Cafe-Mobil im Park betrieben.

Bild damals: “Excerpt Urbane Mitte, Büro Dr. Vogel, 4.3.2015”

Bild heute: Baukörper gemäß dem aktuellem Bebauungsplanentwurf (2023)

In der Auslobung zum Wettbewerb wurde dann ein “Hochhaus am unteren Ende” versprochen…

Überraschung: Leider erst als der Wettbewerb entschieden und ausgestellt zu besichtigen war, klärte sich einiges. Die Ergebnisse waren ein Schock für viele Beteiligte. Es hatte nichts mit den Versprechungen zu tun. Jedoch erschien der Prozess nun als bereits zu weit fortgeschritten, als dass man ihn noch stoppen könnte. Die relative Ruhe hatte sich für den Entwickler gelohnt. Ein Meisterstück der “Bürgerbeteiligung” war gelungen.

Ortner & Ortner Baukunst, Wettbewerbsbeitrag

Im Wettbewerb haben sich die eingeladenen Büros richtig austoben können, die Beiträge sind zum Teil absurd. Hier die Ergebnisse, veröffentlicht vom Verfahrensträger C4C.

Jetzt gilt es, Schaden am Stadtbild, der Stadtökologie und dem Klima zu vermeiden und auszuschließen, dass der Park eine Art “Bettvorleger” der absurden Hochhausskyline wird. Die Initiative leistet dazu eine wertvolle Arbeit: https://www.aktionsgemeinschaft-gleisdreieck.de/

Lösungsvorschlag:

Weil sich aktuell der vertragliche Entschädigungsanspruch bei Planungsänderung als nichtig herausgestellt hat, sollte ernsthaft über eine einvernehmliche Perspektive für eine ökologisch verträglichere Entwicklung verständigt werden. Dabei geht es auch um die Einlösung der ursprünglichen Versprechungen.

  • Nur ein Hochpunkt nördlich des Bahnhofs, ggf ein zweiter untergeordneter südlich des Bahnhofs.
  • Wohnen in jedem möglichen Bereich, insbesondere im südlichen Parkbereich.
  • Die Herabsetzung der Baumasse trägt dem geringen Bedarf an Büroflächen Rechnung.
  • Der Wertausgleich ist bereits durch den enormen Zuwachs des Grundstückswertes ausreichend kompensiert.
  • Der Wettbewerbsgewinner wird mit der Umplanung beauftragt, es entstehen nur überschaubare Planungskosten, die es ggf. zu entschädigen gilt.

 

 

BSR / Rathausneubau Oberbaumbrücke

Standortfrage Rathaus – Zentralrathaus an der Oberbaumbrücke

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Die Planung von Wohnungsbau an der Mühlenstraße ist gescheitert. Die BSR benötigt mehr Platz als aufgezeigt, und ein kompletter Neubau aller Funktionsgebäude wäre zu teuer. Alternative Lösungsansätze sind gefragt!

Hier wird die Möglichkeit eines Standortes für ein Zentralrathaus auf dem Grundstück der BSR an der Oberbaumbrücke untersucht. Der Standort erscheint geeignet, entweder für ein neues Zentralrathaus für den gesamten Bezirk oder einen Neubau für den Rathausteil Friedrichshain. Dieser sollte die politischen Gremien – BVV, Ausschüsse, Fraktionen – beinhalten. Diese würden im markanten Kopfbau gegenüber der Oberbaumbrücke einen würdigen Standort erhalten, der auch auf dem Bezirkswappen abgebildet ist.

Die BSR verschiebt lediglich die Parkplätze in Parkdecks und den Müllumschlag und Siloanlagen in den nördlichen Bereich. Das sind vergleichbar überschaubare Maßnahmen. Insgesamt kostet diese Komprimierung des BSR-Betriebs nicht allzuviel, denn alle Funktionsgebäude bleiben bestehen.

 

Als PDF (2 MB) HIER

 

Alternative Schulerweiterung Clara-Gundwald-Schule Kreuzberg

Alternative Schulerweiterung Clara-Grunwald-Schule Kreuzberg

 

Nachdem in jahrelangen Diskussionen immer noch keine befriedigende Lösung für die Ergänzung einer Zweifeldsporthalle und weiterer Grundschulflächen gefunden wurde, hat die Schulleitung der Clara-Grunwald-Schule 2021 die Planungsagentur beauftragt, eine alternative Potentialstudie zu erstellen. Dabei ging es u.a. darum, den zum Bau der Sporthalle geplanten Abriss des ausgezeichneten Hortgebäudes “Bunte Wille” zu verhindern, das zur IBA 1987 entstanden ist. Und dass nicht erst im nächsten Jahrzehnt etwas passiert, sondern zeitnah, denn die Flächen werden dringend benötigt.

Seit Ende 2023 gibt es ein neues Ergebnis der Untersuchung: Die beiden Sporthallen sind platzsparend übereinandergelegt – das ist eine nicht unübliche Bauform, die im Verfahren trotz enger Platzverhältnisse nicht als Prüfvariante vorkam. Die geplante Mensa passt sehr gut darunter ins Erdgschoss. Das ist die beste Lösung für beengte Situationen wie hier in Kreuzberg.
Es gibt viele gebaute Beispiele für eine solche Anordnung, z.B. in München, in Ulm oder auch in Berlin

Hier der aktuelle Planungsvorschlag der Planungsagentur:

Direkt als PDF HIER

 

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Karstadt Hermannplatz

Nach der Signa-Pleite geht es nun darum, die Nahversorgung für den Kiez zu sichern und den Gebäudebestand zukunftsfähig zu machen. Neben einer Neuaufteilung der Räume steht sichlich auch ein “Facelifting” an, eine Verbesserung auch der äußeren Erscheinung. Und natürlich eine Reduzierung der Fahrspuren für den Autoverkehr!

Bisheriger Ansatz:

Ein Geschoss weniger!

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Die Erscheinung des Gebäudes war damals schon zu gewaltig und die Nutzfläche zu groß, so dass das Projekt schon nach wenigen Jahren in Schieflage geriet. Der neue Baukörper würde den Hermannplatz optisch “erschlagen” und wegen seiner enormen Höhe stark verschatten. Eine solch imperiale Ausstrahlung wäre zudem völlig unpassend für den Kiez und würde zu hohen sozialen Spannungen führen.

Um den Maßstabssprung zu kaschieren, haben die Entwickler bei dieser Darstellung (15.5.2019) neben dem restlichen Originalbau Hasenheide 5 ein erfundenes Haus reingestellt, das den enormen Höhensprung kaschiert. Das ist nicht in Ordnung, das Gebäude kann jedoch den Höhenmaßstab für das Gesamtgebäude als Kompromiss abbilden – ein Geschoss weniger als geplant. Die Hochhausaufbauten sollen um zwei Geschosse niedriger werden. Das wäre in der Animation das letzte Bild bevor der Bestand wieder erscheint.

Insgesamt würde das Karstadt-Gebäude um die Vervollständigung des Dachgeschosses und ein weiteres Geschoss mit den niedrigeren Turmaufbauten erweitert. Hier könnte eine Möglichkeit für einen machbaren Kompromiss liegen.

Karstadt gif

 

 

 

ZUKUNFT am Ostkreuz

Das einzigartige Kulturprojekt ZUKUNFT am Ostkreuz in der Laskerstr. 5 ist bedroht. Der Mietvertrag wurde nicht verlängert, Ende Mürz 2022 droht das Aus. Zudem soll auf den Nachbargrundstücken und in der Umgebung der Laskerstraße massiv gebaut werden. Eine große Welle der Unterstützung für den Erhalt der Zukunft ist im Gange, auch der Bezirk setzt sich dafür ein. Jedoch scheint man sich dort mit dem Abriss abgefunden zu haben und sucht eher ein Ersatzgrundstück oder eine Neubauform mit einem Kulturanteil.

Die Planungsagentur sieht jedoch das planungsrechtiche Potential nicht ausgeschöpft. Zwar wird das Baurecht  für das Grundstück nach §34 BauGB gehandelt, jedoch hätte der Bezirk hier gute Gründe seine Planungshoheit auszuüben und einen qualifizierten Bebauungsplan aufzustellen. Dieser könnte ein Baufeld für einen Geschossbau auf dem Bereich der vor einigen Jahren ausgebrannten und provisorisch nutzbar gemachten Räumen an der westlichen Grundstücksgrenze ausweisen. Das wäre eine Bebauung von über einem Drittel des Grundstücks. Dazu kommt das Baufeld mit dem eingeschossigen Bestandsbau, dem eigentlichen Kino Zukunft mit dem Keller für Musikveranstaltungen.

Daraus würde sich eine bauliche Nutzung des Grundstücks mit einer GFZ von 2,42 und einer GFZ von 0,54. Das ist nicht üppig, aber gerade so auskömmlich und kann gut mit der Besonderheit des Ortes und dem Biotopanteil begründet werden. Hier die Flächenstudie dazu:

Studie Zukunft

Flächenstudie als PDF hier

ZLB Kreuzberg

Es ist begrüßenswert, dass die ZLB nunmehr in einem Bestandsgebäude in der Friedrichstraße angesiedelt werden soll. Das ist ökologisch nachhaltig und verschont die ohnehin stark belastete Kreuzberger Umgebung vor einer Riesenbaustelle und Übernutzung.

Bei den Überlegungen im Werkstattverfahren 2020 für den Standort der Zentral- und Landesbibliothek am Blücherplatz in Ergänzung der Gedenkbibliothek ging es darum, die städtebaulich, funktional und gestalterisch beste Lösung dieser großen Bauaufgabe zu finden. Ich denke, dass ich hier eine spannende Baumassenanordnung entworfen habe.

Einen Eindruck der unterschiedlichen Möglichkeiten bietet das Ergebnis des Schinkel-Wettbewerbs 2019, dessen Ergebnis hier einzusehen ist.

Bis Januar 2020 läuft ein erstes Werkstattverfahren, in dem fünf Baumassenvarianten diskutiert werden. Eine Veröffentlichung der Varianten gibt es bislang nicht (11.2019), Infos bei der Senatsverwaltung gibt es HIER .

Denkmalschutz vs. Stadtgrün

Die Schaffung einer kompakten Funktionseinheit in einem einzigen Gebäudeensemble ist bislang keine der Varianten. Alle halten den vom Denkmalschutz geforderten Abstand zum Baudenkmal AGB ein. Somit wird viel Parkfläche verbaut und die AGB steht da, als wäre sie übrig geblieben.

zlb-süd-webIch versuche mit meinem Entwurf eine Variante einzubringen, die Grün- und Platzflächen vor einer großflächigen Bebauung bewahren soll und eine Zentral- und Landesbibliothek der “kurzen Wege” und als Gesamtensemble schafft. Mit 62.000 m² BGF und einer Gesamtkubatur von rund 280.000 m³ erfüllt dieses Bauensemble die Anforderungen.

Ganz zum Schluss der letzten Planungswerkstatt 21.11.2019 wurde von Senatsseite bekannt gegeben, dass die Blücherstraße nunmehr zur Totalsperrung für den Durchgangsverkehr freigegeben wird. Das war zwar eine sehr begrüßenswerte Nachricht, jedoch kam diese etwas spät. Bisher ist man beim Entwurf von einer Lärmbelastung auch von Süden ausgegangen. Nun ist hier nur noch ein Rad- und Fußweg, eine ruhige Grünidylle. Das ändert einiges am Entwurfsansatz. Das Gebäude kann sich stärker nach Süden öffnen – wenn es an dieser Stelle überhaupt noch richtig steht…

Alternative Südausrichtung

nordriegel-neu-webOhne KFZ-Verkehr auf der Blücherstraße kann man nun auch von einer Vorortung der Baumassen im Norden des Grundstücks ausgehen. Ein großer Gebäudewinkel würde den Verkehrslärm vom Kanal und Zossener Straße zum Park hin gut abschirmen. Zudem öffnet sich das Gebäude nach Südwesten und bietet nach Norden interessante Aussichten über das Wasser und Hochbahn. Die AGB würde völlig frei von Anbauten bleiben und könnte als Solitär z.B. als Kinder- und Jugendbibliothek sowie für Veranstaltungen dienen. Für einen weiteren Gebäuderiegel mit Nutzungen zum Gemeinwohl am westlichen Rand wäre ausreichend Platz. Nach Süden zum Friedhof hin kann sich auf einer großen Fläche entlang des Fuß- und Radwegs eine Freiflächennutzung entwickeln.

Insofern würde ich einen mehrstufigen Wettbewerb vorschlagen, in dem die Baufelder in der offenen ersten Stufe des Wettbewerbs noch nicht festgelegt werden.

Abbildungen der Ergebnisse des Werkstattverfahrens 2019/20 sind hier einsehbar: https://stadtentwicklung.berlin.de/download/zlb/

Als PDF hier

Quo vadis, Görli?

Die satirische Frage ist:

  • Legalisierung von Hanf im Görli a la Monika Herrmann (ehem. Bezirksbürgermeisterin) und ein keiner Spaceshop dazu…
  • oder Law and Order a la Frank Henkel (ehem. Innensenator), eine kleine Polizeiwache mitten im Hanfnebel…

Hier in einer kleinen baulichen Gegenüberstellung aus dem Jahre 2014:

Checkpoint Charlie

Neuer Bebauungsplanentwurf

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Seit Mai 2018 unterstütze ich die Gruppe von Fachkritikern, die ein zentrales Positionspapier in den Prozess gebracht haben, mit Testentwürfen und Baumassenstudien. Im Resultat haben sich diese Vorschläge zur städtebaulichen Anordnung voll durchgesetzt. Die östliche Brandwand bleibt unverstellt, es entsteht ein Stadtplatz. Die große westliche Brandwand wird zum Hintergrund des “Bildungs- und Erinnerungsortes” – ein hoffentlich vielschichtiges Ausstellungsgebäude. Das ist ein gutes Ergebnis.

Wozu es wohl noch eine längere Diskussion benötigt, ist die Umgestaltung der Friedrichstraße zwischen der Schützenstraße und Kochstraße als autofreier Bereich (Fußgängerzone mit Fahrradverkehr). Zunächst kann die Zimmerstraße zur Erschließung für den Verkehr offen bleiben. Wenn nicht hier an einem Ort mit über 4 Millionen Besucher*innen jährlich, die sich zwischen die vorbeifahrenden Autos quetschen – wo sonst müsste im Zuge der “Verkehrswende” der Autoverkehr herausgenommen werden?

Tagtäglich kommt es Konflikten und Beinahkollisionen, oft zu Unfällen und man hört immer wieder, dass Touristen es nicht glauben können, dass hier das Autofahren erlaubt sei. Jede andere Stadt hätte hier schon lange den Autoverkehr rausgenommen. Eine Umfahrung ist problemlos möglich und mit jeder Verknappung der Verkehrsfläche sinkt aus Erfahrung das KFZ-Aufkommen.

Die Platzbereiche und Fußgängerzonen würden den Checkpoint Charlie auch für Berlinerinnen und Berliner wieder attraktiv machen, weil neue Aufenthaltsqualität entstehen würde, die es in Berlin viel zu wenig gibt – autofreie Bereiche.

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Und noch mehr Mut erfordert die Entscheidung, auf der Fußgängerzone Friedrichstraße den ursprünglichen DDR-Grenzturm als Aussichtspunkt und andere Grenzelemente wieder entstehen zu lassen, sodass im Gegenüber mit dem US-Checkpoint die ehemalige Konfrontation wieder räumlich erlebbar wird. Es ist die Vervollständigung des Freilichtmuseums, das mit der berühmten Grenzbaracke bereits existiert.

Eine Möglichkeit wäre, Teile des Alliiertenmuseums aus der fernen Clayallee an den Ort des Geschehens zu überführen, unter anderem den dort ausgestellten DDR-Grenzturm.

Ich habe auf Grundlage des Bebauungsplanentwurfes eine Beispielanordnung erstellt.

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Eine besondere Bauaufgabe stellt der “Bildungs- und Erinnerungsort” dar. Ein erster Entwurf dazu folgt folgenden Gesichtspunkten:

  • Große Ausstellungsfläche (ca. 1.000 m²) unter großer “Sonnenterrasse”, die einen Meter über Straßenniveau liegt und Oberlicht in die Ausstellung bringt, Ausstellungscafebereich mit Aufenhaltsqualität, Infotafeln entlang der Terrasse
  • Gestaffelte Baukörper mit jeweils ca. 600 m² im EG und 1.OG, abgesetzt von Neubaufläche, Geste des ehemaligen Wachturmes als Höhendominante an der Stelle, wo er einmal stand, geschwungene Aussichtsterrasse
  • Funktionsräume im 2.UG (ca. 600 m²), Staffelgeschoss in Kombination mit Kinosaal

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